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Bahn im Mittelpunkt - Filisur und Bergün

Über den Albulapass ging es weiter nach Filisur. Filisur ist ein kleiner Bergferiendorf im Herzen von Graubünden. Wir hatten Glück, dass wir am Tag des Almabtriebs dort waren und miterleben konnten, wie die geschmückten Kühe durch den Ort getrieben wurden.

 Die Rhätische Bahn ist in dieser Gegend aufgrund der vielen schönen Viadukte, über die sie führt, überall präsent. Die Albulalinie ist eine der spektakulärsten Bahnstrecken weltweit und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Sie geht von Thusis über Tiefencastel und Filisur bis nach St. Moritz im Engadin. Zwischen Preda und Bergün muss die Bahn besonders große Höhenunterschiede bewältigen. Gelöst wurde dies durch drei Spiraltunnel, zwei Kehrtunnel und vier Viadukte über die Albula.

Viadukte der Rhätischen Bahn

Almabtrieb in Filisur


Bergün

Ein weiteres schönes Bergdorf mit sehenswerten Engadiner Häusern ist Bergün. Es erreicht man, wenn man von Filisur in Richtung Albulapass fährt. im Bahnmuseum kann man alles über die Rhätische Bahn erfahren und im angeschlossenen Restaurant stilgerecht auf altem Inventar der Züge speisen - als säße man tatsächlich in der Bahn.  


Lai da Palpuogna

Der  Palpuognasee ist oberhalb von Preda zu finden. Preda kommt nach Bergün. Der Bündner Bergsee liegt auf einer Höhe von 1917 Metern direkt an der Passstraße und ist Teil des Naturparks „Parc Ela“. Lärchen säumen das Ufer und das Wasser schimmert in verschiedenen Blau- und Grüntönen. Bei gutem Wetter gibt es schöne Spiegelungen. Das Schweizer Fernsehpublikum wählte ihn einmal zum schönsten Flecken der Schweiz.  So schön er auch ist - das Baden ist verboten, da der See Eigentum der Bergüner Elektrizätswerke ist, die ihn als Stausee nutzen.

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